Bernd Reuther
Bildrechte Bernd Reuther
Sehr geehrte, liebe Evangelische in der Kirchengemeinde der Straubinger Christuskirche,
im virtuellen Raum des Films gibt es einen Klassiker der Vorstellung: „Mein Name ist Reuther, Bernd Reuther“. Das funktioniert aber eher bei Sean Connery und auch nur dann, wenn die Begegnung eine leibhaftige ist. 
So denke ich weiter nach, wie ich mich Ihnen hier auf der Homepage  vorstellen soll.
Ich könnte Sie auf das Bild verweisen, welches meine Frau von mir bei einem der ersten Besuche in Straubing gemacht hat. (Preisfrage: Wo genau ist das in Straubing?) Sie sehen zumindest, wie ich im Alltag und ohne Bildbearbeitung aussehe.
Ich könnte davon schreiben, was mich kulturell sehr anspricht, Rilke und Celan, Dowland bis Tom Waits, gutes Tanztheater, Jackson Pollock und Anselm Kiefer, vor allem moderne Romane, derzeit mein Favorit David Mitchell. Oder ich könnte etwas von Hartmut Rosa erzählen, dessen Denken mich in den letzten Jahren sehr inspiriert hat.
Ich könnte ganz traditionell auf meine Berufsbiografie zeigen: Das Studium mit Schwerpunkt Sozialethik bei meinem Lehrer H.G. Ulrich, mein Vikariat in Roth, die Krankenhausarbeit in Prien, die Gemeindezeit in Illertissen, die Leitung des Bildungszentrums auf dem Hesselberg, die Vesperkirche in der Nürnberger Südstadt, die Zeit in Ruhpolding.
Traditionell auch der Blick auf die Familie: Meine Frau, Tina Paulus, deren Kinder Emma und Leo werden an Wochenenden und in Ferien bei uns sein, unsere Hündin Romy und die Katze Ronja, beides ältere Damen aus dem Tierschutz.
Am liebsten aber schreibe ich: Ich freue mich darauf, Ihnen zu begegnen und mit Ihnen Gottes Gegenwart in seiner Welt zu feiern und zu bedenken.
Bernd Reuther
Valentinstag 2024
Bildrechte CK
Häppchen, Sekt und rote Rose
29 Ehepaare feierten am Valentinstag ihr Ehejubiläum
Auf viele gemeinsame Jahre blickten 29 Ehepaare zurück, die am Valentinstag zu einem Gottesdienst in die evangelische Christuskirche gekommen sind.
Begrüßt wurden die Ehepaare von Pfarrer Dirk Hartleben mit einem Glas Sekt und Häppchen. Viele gute Gespräche folgten im Eingangsbereich der Christuskirche.
Der anschließende Gottesdienst wurde gestaltet von Verena Greiner an der Orgel, Werner Lang als Lektor und Pfarrer Dirk Hartleben.
Nach einer Zeitreise mit besonderen Momenten aus den letzten Jahrzehnten hatten die Ehepaare die Möglichkeit, bei meditativer Musik die gemeinsame Zeit mit allem Schönem und Schweren gedanklich an sich vorbei ziehen zu lassen.
In der anschließenden Predigt ging Pfarrer Dirk Hartleben der Frage nach, was den „Traummann“, die „Traumfrau“ ausmacht. Er hielt fest, dass es letztlich nicht so sehr äußerliche Merkmale sind. Vielmehr zeigt sich der „Traummann“, die „Traumfrau“, wenn man wertschätzend miteinander umgeht, sich gemeinsam den Herausforderungen des Lebens stellt, zusammen Probleme löst und miteinander im Gespräch bleibt.